Die Rolle von Fantasie im Vorschulalter – und wie Eltern sie fördern können
Nov 07, 2025
Fantasie ist im Vorschulalter weit mehr als nur „Spielerei“ – sie ist ein zentrales Werkzeug für die Entwicklung von Kreativität, Empathie und Problemlösungskompetenz. Wenn Kinder Geschichten erfinden, in andere Rollen schlüpfen oder sich neue Welten ausdenken, trainieren sie ihr Gehirn auf vielfältige Weise: Sie lernen, flexibel zu denken, sich in andere hineinzuversetzen und eigene Lösungsstrategien zu entwickeln.
Eltern können diese natürliche Fähigkeit ihrer Kinder gezielt fördern – und das ganz ohne großen Aufwand. Schon das gemeinsame Erzählen von Alltagsgeschichten oder das Weiterdenken eines Bilderbuchs eröffnet Räume für kreative Gedanken. Rollenspiele mit Kuscheltieren oder Verkleidungen helfen Kindern, Gefühle auszudrücken und soziale Situationen nachzuspielen. Und nicht zuletzt regen fantasievolle Hörspiele und Gute-Nacht-Geschichten die Vorstellungskraft an, indem sie Sprache, Bilder im Kopf und Emotionen miteinander verbinden.
Das Vorschulalter ist zudem eine Phase, in der Kinder beginnen, logisches Denken und erste Problemlösungen auszuprobieren. Fantasiegeschichten mit Rätseln oder einfachen Konflikten bereiten sie darauf vor, später komplexere Zusammenhänge zu verstehen. Auch kleine kreative „Alltagsübungen“ – etwa, sich eine alternative Lösung für ein bekanntes Märchenende auszudenken – fördern diese Fähigkeit spielerisch.
Mit unserem Lenabo Smart Toy System knüpfen wir genau daran an: Unsere Audioinhalte wachsen mit dem Kind mit – von fantasievollen Tiergeschichten über erste Rätsel bis hin zu Lerninhalten für die Schulvorbereitung. So bleibt Fantasie nicht nur ein Kinderspiel, sondern wird zur Grundlage fürs spätere Lernen und soziale Miteinander.